7 grösste Fehler beim Hausverkauf in der Schweiz

Jeder Schweizer Hausbesitzer möchte beim Verkauf einen möglichst hohen Gewinn erzielen. Doch oft werden bereits im Vorfeld Fehler begangen, die den Erlös schmälern. Wussten Sie, dass eine unsachgemässe Vorbereitung den Hausverkaufspreis durchschnittlich um 50.000 Franken drücken kann? Vermeiden Sie diese 7 häufigsten Patzer, damit Ihr Immobilienverkauf in der Schweiz reibungslos und gewinnbringend abläuft.

 

 

    1. Unrealistische Preisvorstellungen Zu hohe Preiserwartungen schrecken Kaufinteressenten ab. Lassen Sie von einem Experten eine fundierte Marktwertschätzung erstellen. Beachten Sie Objektgrösse, Lage, Bausubstanz und Vergleichsangebote. Eine überhöhte Preisangabe verschreckt Interessenten.
    2. Vernachlässigte Objektpräsentation Unkraut im Garten, Wasserflecken an den Wänden, unaufgeräumte Räume – ein ungepflegter Erstzustand mindert den Verkaufswert erheblich. Investieren Sie vor Besichtigungen in die Aufwertung durch Kleinreparaturen, Putzen und Möblierung. Erstellen Sie zudem professionelle Fotos für Exposés.
    3. Unprofessionelles Auftreten bei Besichtigungen Gehetzt wirkende Hausbesitzer, vage Auskünfte, Unpünktlichkeit – solche Verhaltensweisen sind für Käufer abschreckend. Bereiten Sie Besichtigungstermine gut vor, seien Sie aufmerksam und verkaufsstark. Fachliche Kompetenz und Freundlichkeit erhöhen die Erfolgschancen.
    4. Unterschätzen der Preisverhandlungen Ablehnen erster Angebote, unzureichende Vorbereitung auf Einwände oder mangelnde Verhandlungserfahrung – Fehler in dieser Phase können 10.000 Franken oder mehr kosten. Lassen Sie sich von einem Profi beraten, was echte Kompromisslinien sind.
    5. Mängel verschweigen statt transparent offenlegen
      Sei es die Baufälligkeit der Garage oder der Schimmelbefall im Keller – verheimlichen Sie keine Mängel, sondern informieren Sie Interessenten frühzeitig. Intransparenz führt zu Misstrauen und Kaufabbrüchen. Seriöse Dokumentation ist Pflicht.
    6. Versäumte Immobilienvermarktung Allein die Kleinanzeige im Lokalteil reicht längst nicht mehr aus. Nutzen Sie Online-Portale, Social Media, professionelle Exposés und eventuell Makler für eine optimale Reichweite. Je mehr Kanäle, desto grösser Ihre Auswahl an potenziellen Käufern.
    7. Ignorieren rechtlicher und steuerlicher Pflichten Der Hausverkauf ist bürokratisch und mit Auflagen verbunden: Vertragserstellung, Besitzübertragung, Steuern und vieles mehr. Ziehen Sie frühzeitig Fachexperten wie Makler, Notare oder Treuhänder zurate, um auf der sicheren Seite zu sein.

 

Fazit: Teure Fehler lassen sich beim Hausverkauf in der Schweiz durch gute Vorbereitung und fachliche Unterstützung vermeiden. Waren diese Tipps hilfreich? Benötigen Sie weitere Beratung für Ihren individuellen Fall? Kontaktieren Sie uns gerne für ein kostenloses Erstgespräch.

Nachteile mit Maklern, Haus verkaufen

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